Toro feiert gemeinsam mit seinem britischen Vertriebspartner Reesink UK und St Andrews Links Trust voller Stolz eine 25-jährige Partnerschaft als eine der weltweit am längsten bestehenden Geschäftsbeziehungen zwischen Toro und einem Kunden.

Diese langjährige Zusammenarbeit ist Ausdruck eines gemeinsamen Engagements für Innovation, Nachhaltigkeit und Exzellenz im Golfplatzmanagement und trägt dazu bei, moderne Standards des Greenkeepings in der „Heimat des Golfsports“ und in anderen Teilen der Welt zu prägen.

Innovation mit Tradition

Die Golfanlage St Andrews Links, deren Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen, ist Heimat und Sinnbild der Tradition des Golfsports. Old Tom Morris war hier einer der ersten, der die Golfplatzpflege mit zahlreichen neuen Methoden revolutionierte, wie z.B. dem Topdressing, wobei Sand verwendet wird, um glatte Grüns und Abschlagplätze zu schaffen – heute eine weltweit etablierte Methode. Auf dieser Tradition aufbauend hat Toro hochmoderne Technologien entwickelt, um den sich wandelnden Anforderungen der Rasenpflege gerecht zu werden, von der Präzisionsbewässerung bis hin zu fortschrittlichen elektrischen Mähsystemen.

„St Andrews Links ist der Ort, an dem Tradition auf Innovation trifft“, erklärt Amy Dahl, stv. Leiterin des Bereichs International bei The Toro Company. „Seit 25 Jahren haben wir das Privileg, deren Streben nach Spitzenleistungen durch zuverlässige Ausrüstung, nachhaltige Lösungen und gemeinsame Werte zu unterstützen. Dieser Meilenstein steht nicht nur für eine Partnerschaft, sondern für eine fortwährende Tradition des Fortschritts.“

Verbesserung der Standards im Rasenmanagement durch gemeinsames Engagement

In den letzten zweieinhalb Jahrzehnten haben Toro und Reesink UK die Organisation St Andrews Links Trust mit modernster Technik und Bewässerungssystemen versorgt und sie unterstützt, weltweit ein Maßstab für Spitzenqualität von Golfplätzen zu bleiben.

„Die Zusammenarbeit mit Toro hat uns entscheidend dabei geholfen, erstklassige Platzbedingungen zu schaffen, die unserer Tradition gerecht werden und gleichzeitig die Zukunft sichern“, meint Neil Coulson, CEO von St Andrews Links Trust. „Diese Partnerschaft zeichnet sich durch gegenseitigen Respekt, gemeinsame Ziele und das Streben nach ständiger Verbesserung aus.“

Alastair Rowell, Geschäftsführer von Reesink UK, fügt hinzu: „Wir sind stolz darauf, an diesem bemerkenswerten Weg mitwirken zu dürfen. Diese Partnerschaft ist ein Paradebeispiel dafür, was erreicht werden kann, wenn Branchenführer mit einer langfristigen Vision und einer Leidenschaft für Spitzenleistungen zusammenkommen.“

Ausblick in die Zukunft

Während wir dieses Jubiläum begehen, richten alle drei Partner ihren Blick weiterhin auf die Zukunft. Die langjährige Zusammenarbeit zwischen Toro, Reesink UK und St Andrews Links Trust reflektiert nicht nur die vergangenen 25 Jahre, sondern bildet auch eine solide Grundlage für künftige Innovationen im nachhaltigen Golfplatzmanagement und für die Unterstützung der nächsten Greenkeeper-Generation. Weitere Informationen finden Sie unter www.toro.com.

Warum Erfahrung wichtig ist

Bei autonomer Technik kommt es nicht nur auf Innovation an, sondern auch auf eine fundierte Kenntnis des Greenkeepings. Statt Rasenpflegeprodukte einfach für den Golfsport nachzurüsten, werden bei Toro Produktlösungen von Menschen entwickelt, die mit dem Golfsport, Golfplätzen und der Arbeit von Greenkeepern perfekt vertraut sind. Dank über 100 Jahren Erfahrung in der Pflege von Golfplätzen ist Toro in der Lage, autonome Geräte zu entwickeln, die sich nahtlos in den täglichen Betrieb einfügen, da sie speziell auf Golfplätze ausgelegt sind. Neben hoher Produktqualität bietet Toro Kundendienstleistungen wie Schulungen, Ersatzteile und vieles mehr, um eine langfristige Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

Auf die Aufgabe zugeschnitten

Toros Weg zur Autonomie begann mit der GeoLink®-Technologie auf dem Sprühgerät Multi Pro® 5800, das GPS-gesteuerte Präzision bietet. Später kamen die autonomen GeoLink Solutions Fairway-Mäher, die Mäher-Serie Turf Pro™ und der Range Pro™ Golfball-Sammelroboter hinzu.

Jedes der Produkte ist für bestimmte golfplatzspezifische Aufgaben ausgelegt. Der autonomen GeoLink Solutions Fairway-Mäher mit seinen bewährten, leistungsstarken Mähwerken eignet sich perfekt für eine anspruchsvolle, intensive Fairway-Pflege. Mähroboter wie der Turf Pro sind auf das geräuscharme, effiziente Mähen großer Flächen zugeschnitten. Und der halbautonome Multi Pro 5800 mit GeoLink Steer kombiniert manuelle Bedienung mit automatischer Steuerung und erhöht so die Präzision beim Sprühen.

Die Technologie hinter den Maschinen

Die autonomen Produkte von Toro basieren auf folgenden drei Haupttechnologien: RTK-Technik (Real-Time Kinematic) und GPS-Lokalisierung mit einer Genauigkeit im Zentimeterbereich, digitale Kartierung von Grenzen und drahtlose Kommunikation. Diese Funktionen ermöglichen es den Maschinen von Toro, festgelegten Bahnen zu folgen, Überlappungen zu vermeiden und bei Bedarf sogar synchron zu arbeiten.

So können beispielsweise Range Pro und Turf Pro Geräte parallel genutzt und mit einem mobilen Gerät ferngesteuert und koordiniert werden. Dadurch können Sie Ihr Greenkeeping-Personal für andere, besondere Kenntnisse und Fähigkeiten erfordernde, wertschöpfende Arbeiten einsetzen – wodurch Sie die Produktivität steigern und maximal von der für die Golfplatzpflege unverzichtbaren Kompetenz Ihres Fachpersonals profitieren.

Ausblick in die Zukunft

Toro hält mit der permanenten Weiterentwicklung der Golfbranche mit und investiert auch weiterhin in sein Angebot an autonomen Produkten, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Durch das Eingehen auf die Bedürfnisse der Nutzer vor Ort und die kontinuierliche Investition in Forschung und Entwicklung arbeitet Toro konsequent auf eine Zukunft hin, in der Automatisierung und menschliche Fachkompetenz nahtlos zusammenspielen.

Erwägen Sie eine Umstellung auf autonome Technik? Ihr örtlicher Toro-Händler unterstützt Sie gern in jeder Phase, von der Beurteilung, ob Ihr Platz geeignet ist, bis hin zur Einrichtung und Schulung. Wenn Sie weitere Informationen zu unseren autonomen Lösungen wünschen, besuchen Sie unsere Website toro.com/autonomous oder wenden Sie sich an Ihren örtlichen Toro Händler.

Sandy Reid kann auf eine umfangreiche Erfahrung in der Heimat des Golfs aufbauen, aber er blickt auch in die Zukunft. Wir fragten ihn nach den Erfahrungen, die ihn auf diese Rolle vorbereitet haben, und wie er den Golfplatz voranbringen will. Klicken Sie auf das Bild unten, um die Highlights aus unserem Interview mit ihm auf der 2019 U.S. Golf Industry Show (GIS) in San Diego, Kalifornien, zu sehen.

Wenn es darum geht, den perfekten Nachschnitt auf Ihrem Golfplatz zu erreichen, können Sie sich auf eines verlassen: Es gibt keine Zauberformel. Viele verschiedene Faktoren beeinflussen das Aussehen des Nachschnitts, somit ist es unmöglich, eine Empfehlung auszusprechen, die jedes Mal und für jeden Golfplatz funktioniert. Die Rasenverhältnisse und Pflegemethoden variieren von Gebiet zu Gebiet, und deshalb bietet Toro viele verschiedene Einstellmöglichkeiten und Anbaugeräte für die Reelmaster^® Fairway-Mäher an, damit Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen können.

Bei der Feinabstimmung Ihres Nachschnitts kommen viele Variablen ins Spiel – und es gibt in jeder Situation Kompromisse. Wir haben hier einige allgemeine Faustregeln, die eine gute Grundlage für eine optimale Schnittqualität bieten.

Welcher Spindeldurchmesser?
Zur Festlegung Ihres Plans für das beste Erscheinungsbild des Nachschnitts sollte mit einer Bewertung beginnen: Was sind Ihre Rasenpflegepraktiken? Ist das Gras für die kühle oder warme Saison ausgelegt? Im Allgemeinen werden für Gräser in der kühleren Saison Spindeln mit einem Durchmesser von 127 mm und für Gräser in der warmen Saison Spindeln mit einem Durchmesser von 178 mm empfohlen (der größere Durchmesser und das höhere Gewicht helfen, in die dickere Grasdecke zu gelangen, um einen klaren, sauberen Schnitt zu erzielen).

Wenn ein geringeres Profil für Ihren Golfplatz gewünscht wird und Sie Spindeln mit einem Durchmesser von 127 mm und einer geringeren Schnitthöhe (HOC) unter 12,7 mm verwenden möchten, denken Sie daran, dass Gras mit der Zeit mehr Getreide/Strohdecke mit einem leichteren Mähwerk produzieren kann – besonders während der Vegetationsperiode für Gräser in der warmen Jahreszeit. Das Ergebnis kann nach dem Schnitt nicht besonders ansehnlich sein.

Für Gräser bei einer Schnitthöhe von weniger als 19 mm sind in der warmen Jahreszeit 178 mm Spindeln besser geeignet, da sie die größeren Mengen an Grasschnitt während dieser Jahreszeit besser auswerfen können, unabhängig davon, ob Sie nach vorne oder nach hinten auswerfen. Darüber hinaus bietet diese Größe mehr Drehmoment, wenn das Skalpieren für die Nachsaat erforderlich ist, sowie eine stärkere Vertikutierung.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, unwegsames Gelände zu schneiden (typischerweise mit einer Schnitthöhe über 25,4 mm mit Spindelmähern), werden Radialspindeln mit 178 mm Durchmesser empfohlen.

Sollten Sie eine Spindel mit 8 oder 11 Messern verwenden?
Eine Spindel mit 8 Messern wird typischerweise für eine Schnitthöhe von mindestens 12,7 mm und eine Spindel mit 11 Messern für eine Schnitthöhe zwischen 6,3 mm bis 19 mm empfohlen. Verwenden Sie für Schnitthöhen, die dort erforderlich sind, an der sich diese beiden Empfehlungen überschneiden, die Mähgeschwindigkeit als Richtwert. Für einen optimalen Schnitt bei langsameren als den durchschnittlichen Mähgeschwindigkeiten wird eine Spindel mit 8 Messern empfohlen, während eine Spindel mit 11 Messern für schnellere als die durchschnittliche Mähgeschwindigkeit empfohlen wird.

Verwendung von Radialspindeln oder vorwärtsgerichtete Spindeln?
Auch hier gibt es immer Ausnahmen von der Regel, aber die Anzahl der Hindernisse und das Aufprallpotenzial können helfen, festzustellen, welche Art von Spindel die beste ist. Im Allgemeinen sind radiale Spindeln für Aufprallungen besser geeignet, da der Spindeldurchmesser in der Regel nicht mitwächst. Das bedeutet, dass bei einer Radialspindel, wenn Sie auf ein Hindernis treffen, diese einfach die Klinge in ihren eigenen Radius zurückschiebt; die Spindel dreht sich immer noch und trifft nicht auf das Untermesser. Umgekehrt, wenn Sie mit einer nach vorwärtsgerichteten Spindel auf ein Hindernis treffen, kann der Radius potenziell nach außen zunehmen auf das Untermesser treffen und anhalten.

Wenn Ihr Golfplatz viele Hindernisse hat, die möglicherweise erfasst werden könnten, wie z. B. Hofmarkierungen, Sprinklerköpfe, Baumwurzeln und Wagenwege, wird eine radiale Spindel empfohlen. Wenn Aufprallungen nicht so sehr ein Problem darstellen, bieten vorwärtsgerichtete Spindeln einen etwas aggressiveren Schnitt (niedrigerer effektiver Schnitthöhenwert) als radiale Spindeln und können einen saubereren Schnitt in Gräsern der warmen Saison erzeugen, insbesondere in niedrigeren Schnitthöhen. Ein weiterer Vorteil von vorwärtsgerichteten Spindeln ist, dass sie ihre Schnittkante im Allgemeinen etwas länger erhalten können als radiale Spindeln, da sie eine etwas schärfere Schneidspitze als eine radiale Spindel erzeugen.

Weitere Berücksichtigungen:
Über diese allgemeinen Regeln hinaus bieten die Toro-Mähwerke der EdgeSeries™ mit Dual Point Adjustment (DPA) viele verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Vorwahl Ihres Schnittes, je nach Grasart auf Ihrem Golfplatz. Darüber hinaus bietet Toro eine breite Palette von frontseitigen Spindeln, rückwärtigen Spindeln, Bürsten, Groomer und vielen weiteren Anbauteilen, die Ihnen höchste Schnittqualität bieten.

Weiterführende Informationen
Für weitere Fragen oder Empfehlungen zur Wartung und Einstellung Ihrer Mäher wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Toro-Fachhändler.